Alices Stäglich verbindet und formt Metalle, die in Ihrer Ursächlichkeit eine ganz andere Nutzung und Gesinnung zeigen, als die, die durch ihre Künstlerhand neu erweckte Geometrie. So wirkt und erscheint schweres Metall plötzlich filigran und visualisiert sich zu bekannten und vertrauten Dingen des Lebens. Selbst einfachste Gebrauchsgegenstände erscheinen durch das Zusammenwirken der sachfremden Dinge plötzlich verfremdet und dennoch angenehm vertraut. Es sind oftmals nur formalistische Andeutungen, die uns das Sehen lassen was uns längst bekannt ist. Durch die Einbindung von nichtmetallischen Fundstücken wie Stein, Holz oder Pappmaché ergeben sich wunderschöne Gegensätze zu den oxidierten Metalloberflächen.
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