  Am Samstag, dem 16. August hatten die Geschäftsleute der Bopparder Altstadt zu einem kurzweiligen Nachmittag auf den Balz eingeladen. Es wurde neben Lifemusik eine Metall-Skulpturenausstellung der Künstlerin Alice Stäglich gezeigt und alles was der Balz rund herum zu bieten hat. Ein High Light waren zwei Stoffpräsentationen edler Dekorationsstoffe. Hier hatte sich Raumausstatter Michael Kreuz zum 25 Jährigen Geschäfts-Jubiläum etwas ganz besonderes einfallen lassen. Feinste, erlesene Stoffe wurden auf den Körper von neun Frauen und einem Mann trapiert und im Flair einer "Modenschau" von Herrn Bobzin der Schweizer Fa. Christian Fischbacher moderiert.
Mit eingebunden in die Stoffpräsentation war Kosmetik am Balz, Friseur am Balz und optiker holz. Für "balzvolle" Gaumengenüsse sorgten die Hotels Hunsrücker Hof und Ohm Patt sowie das Café Kunststück. Ein Barfußparcours der Fußpflege Pinzette und eine Hüpfburg der Allianz Agentur standen für die kleinen Besucher bereit. Mit einer Fingernagelstyling-Aktion präsentierte sich Inges Nagelstudio. Von der Antike Spielzeugausstellung des Hunsrücker Hofes waren nicht nur Kinder begeistern. Alle ansässigen Geschäfte hatten bis 19.oo Uhr Ihre Türen geöffnet. Eingebettet in einem stimmungsvollen Ambiente mit vielen Kerzen und ansprechenden Dekorationen hat sich der Balz von
seiner schönsten Seite gezeigt.
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 Im Rahmen des "Balz-Festes" am Samstag, dem 16. August eröffnete optiker holz eine Metall-Skulpturen Ausstellung der in Gemünden lebenden Bildhauerin Alice Stäglich. Die metallischen Objekte wurden am Eröffnungstag auf dem Balz und in der ehemaligen Synagoge präsentiert. Alice Stäglich verbindet und formt Metalle, die in Ihrer Ursächlichkeit eine ganz andere Nutzung und Gesinnung zeigten, als die, die durch ihre Künstlerhand neu erweckte Geometrie. So wirkt und erscheint schweres Metall plötzlich filigran und visualisiert sich zu bekannten und vertrauten Dingen des Lebens. Selbst einfachste Gebrauchsgegenstände erscheinen durch das Zusammenwirken der sachfremden Dinge plötzlich verfremdet und dennoch angenehm vertraut.
Es sind oftmals nur formalistische Andeutungen, die uns das Sehen lassen was uns längst bekannt ist. Durch die Einbindung von nichtmetallischen Fundstücken wie Stein, Holz oder Pappmaché ergeben sich wunderschöne Gegensätze zu den oxidierten Metalloberflächen. Die Ausstellung war bis 6. September in der Bingergasse 35 - Alte Synagoge - zu sehen.
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