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„Gleitsichtgläser, so vielseitig wie das Leben.“

 

 

Der Mensch als Gleitsichtglasträger

 

Die Zielgruppe heutiger Gleitsichtglasträger ist weitgefächert und reicht vom jungen Einsteiger bis zum souveränen Gleitsichtglasprofi. Dementsprechend vielseitig und unterschiedlich sind die persönlichen Ansprüche an eine Gleitsichtbrille und ihre Funktionalität im Leben. Der Brillenträger möchte die Brille als eine Bereicherung in allen Lebenslagen und Altersstufen empfinden. Sie sollte ihm die Möglichkeiten eröffnen, dynamisch und aktiv die Kommunikation und Integration in Familie, Beruf, Hobby, Sport und Alltag zu erleben.

 

Unabhängig vom Design der Fassung und der Fehlsichtigkeit sollte somit gewährleistet sein, mit jeder Brille die Facetten des Lebens genießen zu können und dem natürlichen Sehen so nah wie möglich zu sein.

 

Es gibt zahlreiche Qualitätsstufen im Bereich der Gleitsichtgläser. Daher ist eine fachkundige Beratung wichtig – denn jedes Auge ist anders, genau wie die Anforderungen an das Sehen selbst. Unterscheiden tun sich die Gleitsichtgläser in erster Linie durch Ihre Technologie (außenprogressiv, innenprogressiv oder beidseitig progressiv) und der daraus resultierenden Abbildung. Generell kann man sagen, umso höher die Qualität eines Gleitsichtglases, desto geringer werden die Unschärfen im Randbereich.

 

Vorteile unserer individuall Anpassmessungen

 

  • Optimierte Lage der einzelnen Sehzonen, dadurch optimales binokulares Sehen
  • Die Gläser werden kaum wahrgenommen und die Seheindrücke nicht beeinflusst
  • Komfortables Sehen in alle Entfernungen - Sehkomfort bei schnellem Blickwechsel
  • Erweitertes Nahblickfeld, dadurch bequemes Sehen und mehr Lesekomfort
  • Bis zu 30% weniger Aberrationen im Gegensatz zu herkömmlichen Gleitsichtgläsern
  • Wesentlich besseres Kontrastsehen
  • Schaukelbewegungen werden so gut wie nicht mehr wahrgenommen

 

mit HD

 

Mit HD Technologie

 

ohne HD

 

ohne HD Technologie

 

 

Konfektionierung des Individualdesigns

 

Somit ist eine ausbalancierte und systematische Optimierung aller Sehbereiche gegeben, von der nahezu jeder Brillenträger mit den unterschiedlichsten Rezeptwerten und Ansprüchen profitieren kann. Es ist dennoch zu berücksichtigen, das Sehen auf persönlich geprägte Gewohnheiten und Erfahrungen zurück geht. Ein Brillenglas ist immer ein Eingriff in die gewohnte Wahrnehmung. Die wirklichen Seh- und Glaseigenschaften für das Organ "Auge" kommen somit erst nach einer Adaptionszeit, in der sich Brillenglasphysik und Wahrnehmungsapparat aufeinander eingestimmt haben, vollends zum Tragen.

 

Ursachen einer Gleitsicht-Unverträglichkeit oder verlängerte Adaptionsphase können unterschiedlichster Natur sein. Eine inzwischen sehr verbreitete Ursache ist die häufige Verwendung von sogenannten „Fertig-Lesehilfen“, die dem zweiäugigen Wahrnehmungsorgan eine vergrößernde Abbildung auf die Netzhaut projizieren, die aber vom Seh-Apparat nur monokular verarbeitet werden kann. Durch häufiges Nutzen dieser Vergrößerungs-Sehhilfen kommt es zu zentralen Störungen im zweiäugigen (binokularen) Sehen, das sich bei der Nutzung einer Gleitsichtoptik nachteilig auswirkt. Hier zeigen sich verlängerte Zeitspannen der Eingewöhnungsphase. Fertig-Sehhilfen sind kontraproduktiv für die binokulare Wahrnehmung.

 

Die Basis moderner Gleitsichtgläser

 

Asphärische Funktionsfläche mit asymmetrischem Flächendesign

 

Durch das asymmetrische Flächendesign ergeben sich ästhetisch flache und dünne Gläser, die auch bei flachen Fassungen eine hervorragende Abbildung bis in den Randbereich gewährleisten.

 

Dem Brillenträger ist so komfortables Sehen und Aussehen garantiert.


BVNP – binokulare Verträglichkeit prismatischer Nebenwirkungen
Durch die gleichen prismatischen Nebenwirkungen für das rechte und das linke Auge ist eine problemlose Fusion der Seheindrücke auch bei starkem und schnellem Blickwechsel gewährleistet.

 

Variabler Inset

 

Der Brillenträger hat hierdurch ein optimales Binokularsehen und eine natürliche Wiedergabe seiner Umwelt.

 

Abhängig von der Fernkorrektur und der Addition wird der Nahbereich bei Gleitsichtgläsern nach innen versetzt, um die Konvergenz der Augen zu entlasten (siehe Abb. 1 und Abb. 2). Abb2.   Abb1.

 

Dem Brillenträger wird so ein ermüdungsfreies Lesen ohne große Anstrengung, auch über einen längeren Zeitraum hinweg, ermöglicht.

 

 

 

Modernste Technologie adäquat umgesetzt

 

 

Für ein reales, hochauflösendes und präzises Sehen

 

HD steht für hochauflösendes Sehen, da bei der Berechnung mit Hilfe von Wellenfrontanalysen Abbildungsfehler erkannt, berechnet und optimiert werden.

 

optiKam

 

Die so gewonnenen Mess-Daten fliessen in die Berechnung des Glasdesigns mit ein, wodurch die optische Qualität und die Abbildungseigenschaften wesentlich verbessert werden.

 

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Abb.3

Konstanter Visus *1 (siehe Abb. 3)

Bei der Gestaltung ist ein konstant guter Visus *1 in allen Korrektionsbereichen des Glases ein besonderes Anliegen. Die Flanken des Flächenastigmatismus an den Seiten wurden deutlich abgeflacht, somit fällt er konstant und sanft zum Progressionskanal hin ab, womit dieser deutlich breiter wahrgenommen wird.
Der Brillenträger hat unabhängig von Addition und Sehstärke problemloses Sehen in allen Bereichen und einen besonders breiten Progressionskanal, auch bei einer niedrigen Brillenglashöhe.

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Abb.4

Die Gestaltung des Flächenastigmatismus (siehe Abb. 4 und 5) Durch einen sanft gleitenden Anstieg wurde der maximale Astigmatismus plateauförmig ausgebildet, somit ist ein optimales Zusammenspiel der Blickbewegungen sowohl temporal als auch nasal gegeben. Diese Wirkung ist jedoch nur zu erzielen, wenn die Achslagen der Pluszylinder nahezu waagerecht, sowie homogen, ausgerichtet sind.

 

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Abb.5

Dem Brillenträger wird hierdurch eine natürliche Raumwahrnehmung und eine optimale Spontanverträglichkeit gewährleistet. Der bekannte Schaukeleffekt bleibt aus und der Brillenträger empfindet einen natürlichen und ausgewogenen Sehkomfort.

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Die Konfektionierung des Individualdesigns

 

Mit statistisch relevanten Ergebnissen aus individuell berechneten Gleitsichtgläser ergaben sich physiologische und anatomische Durchschnittswerte, die als konfektionierte Merkmale in die Flächengestaltung einflossen und so zu einem perspektiven, optimierenden Gleitsichtglas führten.

 

Der Brillenträger kann sich mit diesen Ergebnissen sicher sein, das selbst flache Gestelle und ungewöhnliche Neigungswinkel ein komfortables und großflächiges Sehen in allen Bereichen erlauben.

 

Wetzlich
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